Montag, 30. März 2009

Marathon in Freiburg


Beim Marathon in Freiburg ganz vorne in der ersten Startreihe gestanden. Die erste Hälfte in einer Dreier - und Vierergruppe gelaufen. Den ersten Halbmarathon mit 1:21:49 fast genau im Plan. Bei km 26 ist nach und nach Markus Birk abgezogen, dieser hat in 2:44:53 das Ziel erreicht. Bei mir wurde es immer langsamer, zunächst um 4:10, auf dem letzten Stück mit einem kleinen Anstieg gab es sogar über 4:20 für den Kilometer abzulesen. Mit 2:48:47 gab's am Ende eine Punktlandung auf dem "Zweit-Ziel" 4er-Schnitt.
Auf der Zielgerade konnte ich immerhin noch meiner Devise "Always finish with a smile" die Treue halten.

Samstag, 21. März 2009

Mein erster Lauf mit Camel-Bag

Heute stand in meinem Trainings-Plan der letzte lange (und langsame) Lauf vor dem Freiburg-Marathon auf dem Plan. Eine günstige Gelegenheit, meinen neuen Trinkrucksack Probe zu tragen. Für den Anfang habe ich mich auf einen Liter Wasser und keinem weiteren Ballast beschränkt. An den Rucksack als solchen habe ich mich schnell gewöhnt, auch wenn es am Rücken etwas warm, und später auch etwas schweiss-nass wurde. Das jederzeit Nuckeln können, ist natürlich die große Stärke dieser Vorrichtung. Einzig die Bänder die überall herunterbaumeln finde ich störend, da muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Ausserdem muss ich noch herausfinden ob, bzw. wie ich die komplette Pflichtausrüstung für den UTMB in 10 Liter Stauraum unterbringe. Aber natürlich gilt dann das Packmaß so gering wie irgend möglich zu halten.

Samstag, 7. März 2009

Halbmarathon Marburg

Eine Woche nach dem Trainingslager schon wieder am Start. Aber es ist 3 Wochen vor dem Marathon, also der Zeitpunkt für den HM-Testlauf. Die erste Runde laufe ich in einer 3er Gruppe.
Recht gleichmäßig laufen wir 3:45er Kilometer, kommen mit 37:24 zur 10 km-Marke. Dann zieht Markus an. Ole fällt sofort zurück, ich erst erwas später. Bald bin ich etwa 100 Meter hinter ihm. Nach kurvigem Verlauf kommt bei km16 eine längere Gerade, doch Markus ist nicht mehr vor mir zu sehen. Erst an einem Pendelstück stelle ich fest, dass er ein Stück hinter mir läuft. Meine Frage "Was machst'e?" erhält die Antwort "Auf's Klo geh'n". Na, mich soll's nicht stören. Er läuft noch ein Stück zu mir auf, aber einen Vorsprung von 10 Sekunden kann ich bis ins Ziel halten, und mir damit den 4. Gesamtrang sichern. 1:19:25,8 stehen für mich auf der Uhr - keine PB (war auch nicht zu erwarten), aber die 08'er Bestzeit um mehr als 30 Sekunden unterboten. Sowohl Markus als auch ich gewinnen unsere AK.

Montag, 2. März 2009

Spanien Trainingslager mit Peter Greif

Vom 15.2. bis zum 1.3. ging's nach Andalusien in die Sonne zum Laufen und zum Form-Aufbau. Peters bewährtes Programm soll die Grundlage für eine gute Saison werden. unter den rund 50 Laufbegeisterten gab es denn auch einige in meiner Leistungsklasse.


Das Frühtraining
Noch vor dem Frühstück galt es 15 Minuten gymnastische Exercitien zu absolvieren, um anschließend, ganz relaxed, den Strand zu vermessen.





Die extensiven Läufe
Wenn nicht's "Besonderes" anlag, dann ging es am Leuchtturm vorbei nach Roche. Eine Runde durch das Nachbardorf machte meistens die 20 Kilometer für den Nachmittag voll.


Die Schnellen Läufe
Insgesamt wurde 5 mal die "Tempo-Runde" angesteuert. Jedesmal gab es dort eine andere Aufgabe. Als Höhepunkte können hier der Staffellauf und der Marathon-Test genannt werden. Bei der Staffel liefen 3 Läufer je 3 mal 2,4 Kilometer. (And the winners were Franz, Ralph and Gerald )

Das andere Mal galt es am wohl windigsten Tag unseres Aufenthaltes 18km im Marathon-Renntempo durchzustehen, was mir dann auch soeben gelungen ist. Die beliebten 10km ohne Uhr auf Ansage waren auch dabei. Mit 17 Sekunden Differenz (37:34 bei Ansage: 37:17) hatte ich den viert-besten Tipp.

Die Langen Läufe
2 mal stand der 35km-Lauf auf dem Zettel: Die schnelleste Gruppe sollte jeweils schneller als 5 min/km laufen. Beim ersten mal fand sich eine Gruppe von 7 Läufern, die diese Vorgabe auch einhielten. Bis km 20 in der geschlossenen Gruppe danach war sich jeder selbst der nächste. Mit 2:40 erreichte ich gemeinsam mit Doro und Stefan das Ziel.
Beim Zweiten Lauf war es nur noch Doro, die mit mir die schnellste Gruppe bildete. Dafür liefen wir die ganze Zeit gemeinsam in 2:42.





Entspannung und Regeneration




Fazit
2 Wochen Training unter südlicher Sonne mit insgesamt 400 Kilometern, gemeinsam mit vielen Gleichgesinnten, darunter einige mit der eigenen Leistungsklasse. Währenddessen die Kollegen zu Hause frieren und bibbern, da ist der Ärger über 1 1/2 Tage starken wind doch ein wahres Luxusproblem. Allerdings zeigen diese beim Frankfurter Halbmarathon, den ich verpasst habe tolle Leistungen.